Übersichtskarte zur Tour 1

Eine Übersicht der Tour von Wendelstein, Pyrbaum, Grub über Traunfeld, Weigendorf, Etzelwang und Hirschbach bis nach Hersbruck

Unsere erste Tour, die wir hier vorstellen wollen, führt von Wendelstein b. Nürnberg über Pyrbaum, Grub, Traunfeld, Eckeltshof, Fürnried, Waigendorf, Oed nach Etzelwang, Schmidstadt, Hirschbach, Eschenbach, Hohenstadt und Hersbruck.

Startpunkt ist am Wahrzeichen von Wendelstein, dem Wendenbrunnen der gleichzeitig die Ortsmitte markiert, in Richtung Pyrbaum. Empfehlenswert ist ein kleiner Rundkurs durch die kleine Gässchen vorbei am Schloss bis man schließlich am Wendenbrunnen wieder ankommt.

Nach ca 2 km auf der St2225 biegen wir nach links in Richtung Oberhembach und Pyrbaum ab. Laut meinem Beifahrer gibt es in Oberhembach eines der besten italienischen Restaurant weit und breit. Von Pyrbaum geht es weiter durch Kemnath nach Postbauer-Heng. In Postbauer-Heng biegen wir rechts auf die B8 ab. Nach lediglich ca 500 m verlassen wir die B8 und biegen nach links in Richtung Steinbach und Etzelsdorf ab.

Nach dem die Bahntrasse überquert wurde und wir in Etzelsdorf einfahren, biegen wir am Ende der Straße nach rechts auf die Hauptstraße ein. Ungefähr 100 m nach dem Ortsschild verlassen wir die Hauptstraße und fahren nach rechts Richtung Grub.

Ortsausgang von Grub

Ortsausgang von Grub

Nach einer kurzen Kletterpartie, mit engen Kurven in einem schattigen Waldstück, wenden wir uns in Grub nach rechts auf die Dorfstraße. Ab dieser Kreuzung durchfahren wir die beschauliche Ortschaft geradeaus. 
Am Ortsende von Grub kommt zum ersten Mal auf dieser Strecke das Gefühl auf, warum wir das machen. Diese Mischung aus Begeisterung für die Landschaft und die Faszination für die Technik die direkt vor uns werkelt. Wir lassen uns gemächlich dahin treiben! Neu Hochdeutsch: wir cruisen. Ich beginne die Einwohner von Grub für eine privilegierte Bevölkerungsschicht zu halten: die Straße vor uns führt über einen Höhenrücken mit echtem wow-Blick in die nahe Oberpfalz.

Nach Grub überqueren wir ein Relikt beginnender deutscher Industriekultur. Gebaut von 1836 bis 1846, verbindet er die Altmühl mit der Rednitz auf rund 172 km Länge. Heute sind selbstverständlich nur noch Teilstücke erhalten. Einen kurzen Stop ist er allemal Wert.

Wie jede schöne Straße hat auch diese ein Ende und wir biegen nach links in Richtung Oberölsbach ab. An der ersten großen Kreuzung in Oberölsbach wenden wir uns nach rechts in Richtung Sindlbach. Auf dem Weg nach Sindlbach passieren wir linker Hand die Bocksmühle P. Hirschmann (Mühle & Naturkost). Der gut sortierte Mühler, Hr Hirschmann, verfügt über ein reichhaltiges Angebot an frisch gemahlenem und Natrukost.
Nachdem wir die Ortsmitte von Sindlbach durchfahren haben geht es linker Hand steil Bergauf nach Bischberg.

Windmühlen bei Bischberg

In Bischberg halten wir uns rechts in Richtung Ballertshofen und Deinschwang. Nachdem wir einige Kilometer vorher den Start der Industrialisierung bewundern durften, fahren wir jetzt an neueren Errungenschaften in Form von Windkrafträdern vorbei. So nah wirken diese Riesen fast schon ein wenig bedrohlich. Schnell weg bevor einer umfällt…

Abzweigung nach Deinschwang

Bevor wir Ballertshofen erreichen biegen wir am Waldrand nach links in Richtung Deinschwang ab. Die Ortschaften Deinschwang und Traunfeld werden durchfahren und wir halten uns in Richtung Schupf.

Ortseinfahrt von Traunfeld

Ortseinfahrt von Traunfeld

Kurz vor dem Ortseingang von Schupf biegen wir scharf rechts Richtung Waller und Lieritzhofen ab. Ab der Kreuzung sind es bis Waller nur wenige Kilometer. In einer leichten Steigung mit sanften Kurven fahren wir auf eine bewaldete Hügelkuppe zu.

Bereits in Waller gibt es ein empfehlenswertes Gasthaus, Brauner Hirsch. Und wer sich die Beine etwas vertreten möchte findet hier oben ein gut ausgebautes Netz an Wanderwegen. In Wintern mit genügend Schnee werden auch Loipen gespurt.

Ab Waller und Lieritzhofen geht es dann wieder einmal Bergab. Die Straßen hier sind nicht besonders breit und ein Mittelstreifen fehlt, wozu auch… Wir rollen mit ca 60 km/h gemächlich dahin und haben den Blick auf die vor uns liegende Landschaft.

In Alfeld angekommen biegen wir zuerst nach rechts auf die Hauptstraße ab. Nach ca 600 m verlassen wir die Hauptstraße nach links in die Kauerheimer Straße in Richtung Kegelheim und Eckeltshof. In Eckeltshof biegen wir am Gasthof ‚Zum Ritter‘ nach links in Richtung Trossalter ab.

Der Gasthof ‚Zum Ritter‘ lädt mit Biergarten, lokalen Spezialitäten und abwechslungsreicher Küche zu einer Rast ein. Spätestens ab der Ortschaft Eckeltshof ist wieder echtes cruisen angesagt. Kein Mittelstreifen, schmale Landstraße und eine Reihe von Kurven über hügeliges Gelände.

Nach Trossalter kommen wir in Richtung Fürnried, das wir in Sichtweite rechts abbiegend erreichen. Im Ortskern von Fürnried biegen wir links nach Lichtenegg und Högen ab. Bei schönem Wetter mit klarer Fernsicht bietet die Ruine Lichtenegg einen imposanten Rundumblick, teilweise bis in die tschechische Republik. Nach unserem kurzen Abstecher auf die Ruine Lichtenegg fahren wir nach Högen weiter.

Eisenbahnbrücke in Waigendorf

In Högen biegen nach links in Richtung Haunritz ab. Die Ortschaft Haunritz wird geradeaus durchfahren und wir kommen nach Weigendorf. Hier biegen wir zuerst nach rechts auf die B14 ab um ca. 600 m weiter sofort nach links in Richtung Oed wieder abzubiegen.

Wir folgen dem Etzelbach durch die Ortschaften Oed, Lehenhammer, Lehendorf bis nach Etzelwang. Am Ende des Campingplatz in Etzelwang biegen wir nach links ab. Unser Weg führt uns über Gerhardsberg bis nach Schmidtstadt.

Abzweigung nach Gerhardsberg in Richtung Schmidstadt

Nach der Ortsdurchfahrt von Schmidtstadt und weiteren ca. 4 Kilometern müssen wir nach links in Richtung Hirschbach abbiegen. Nachdem die Ortschaften Fischbrunn und Eschenbach und der Bahnübergang hinter uns liegt biegen wir nach links in Richtung Hohenstadt ab.

In Hohenstadt wechseln wir erneut die Richtung nach Hersbruck.

Hersbruck bildet mit seiner 1000-jährigen Geschichte, einem wunderschönen Ortskern und zahlreichen Lokalen einen Runden Abschluss der Tour. Ein weiteres Highlight ist das Dauphin Speed Event-Museum.